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- Und wusste nun, was ihrem Vater widerfahren war drei Monate vor ihrer Geburt in jenem M?rz des Jahres f?nfundvierzig.
- Sp?ter gab es eine Zeit, in der sie als besch?mend empfand, dass sie, die nichts getan und nichts verhindert hatte - sie war ja noch gar nicht auf der Welt -, dass sie seinem Tod jene Verg?nstigungen verdankte, die ihr zukamen in diesem Land.
- Von da an wahrscheinlich verlief ihr Leben anders.
- Sie wurde ernster, strenger, manchmal auch, das wei? sie heute, ungerecht.
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- Das war die Kindheit.
- Dann kam der Umzug in eine andere Stadt, in der alles fremd war, in ein anderes Land, wie sich sp?ter zeigte, eine andere Welt.
- Als sie zehn Jahre alt war, erfuhr Sabine, was es auf sich hat mit diesem Wort «Lager».
- Als sie dreizehn war, besichtigte sie mit ihrer Schulklasse Buchenwald.
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- Doch: Es gibt Dinge, die man wei? und dennoch nicht begreift - vielleicht auch nicht begreifen will.
- Es gibt Dinge, die man sehen und pr?fen und dennoch nicht einsehen kann.
- Es gibt dieses M?dchen Sabine, und es hat folgende Bewandtnis mit ihr: Ich war klein und spielte am Wasser.
- Es geh?rte mir und hie? Rhein...
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- Ich wei?, es ist Unsinn.
- Aber immer, wenn ich beispielsweise in Weimar Leute ?ber Vierzig sehe, frage ich mich.
- Sie hatten das KZ vor der Nase und k?nnen nicht sagen, sie h?tten nichts gewusst.
- Aber was mag damals in ihnen vorgegangen sein, und was geht ?berhaupt in ihnen vor?
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- Das war in der N?he von Beelitz, und nass waren sie beide bis auf die Haut.
- Irgendwo brachten sie sich ein bisschen in Ordnung und w?rmten sich ein bisschen auf.
- Dann lie?en sie Potsdam rechts liegen, passierten Nauen, in Oranienburg a?en sie zu Mittag.
- Obschon Sabine sagte, die Gegend sei ihr nicht geheuer.
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- Eine Verwandlung schien mit ihm in den vier Wochen vor sich gegangen zu sein.
- Man h?tte, wenn man es nur recht gewollt, mit ihm ins Gespr?ch kommen k?nnen.
- Er war unzuverl?ssig geworden, die Leute schoben es auf den Tod seiner Frau, auf die vier Wochen, das Alter, den Krieg schlechthin.
- Nach der Befreiung konnte man sich manches deuten, was ein R?tsel an Liebold gewesen war.
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- Er hatte nach seiner R?ckkehr aus dem Gestapogef?ngnis eine Druckerpresse, seine eigene oder eine andere, benutzt und mit einer Widerstandsgruppe von Zwangsarbeitern, die im Schrebergartenbad in einer Baracke untergebracht waren, zusammengearbeitet.
- Mit seiner Presse druckte er, was die Sender bekanntgaben, f?r die man den Kopf riskierte.
- Im Winter des letzten Kriegsjahrs fand man, hob man beim Kehren den Abtreter hoch, in unregelm??ig tanzender Schrift gedruckte Nachrichten vom Zusammenbruch der Front, von letzten Kriegsverbrechen, vom Kommen einer neuen Zeit.
- Keiner machte sich da weiter Gedanken, dass diese Mitteilungen unter der nach Art eines Zeitungskopfes gedruckten Zeile standen: DER L?TKOLBEN.
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- Nach der Befreiung wollte man Liebold zum Stadtverordneten machen.
- Gerade das wollte er nicht, wie er in einigen S?tzen, den l?ngsten seines Lebens, der Partei erkl?rte.
- Gerade jetzt g?be es mehr Rohre zu schwei?en, Kriegssch?den zu reparieren denn je.
- Was h?tte er, auf einem Stuhl sitzend, am gr?nen Tisch ausrichten k?nnen: meinte er. Man machte ihn zum Aktivisten der ersten Stunde.
- Die Nachbarn brachten Nelkenstr?u?e, f?r die sich nur eine einzige verstaubte Vase in der Kredenz fand.
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- Neulich ist er gestorben.
- Er holte sich schon seit langem seine Rente am Monatsanfang ab, ging sonst wenig aus, au?er zu den Versammlungen der Partei, au?er mal ins Kino, das in den letzten Jahren seine Passion wurde.
- Selten noch lie? er sich in eine Wohnung locken, zu einer besonders kniffligen Operation, aus Liebhaberei, maulfaul wie stets, unver?ndert, ein wenig geb?ckter, gnomenhafter, ein aussterbendes Exemplar.
- Liebold w?re einsam gestorben, w?re die geschichtliche Kontinuit?t eines Landes nicht Lehrprogramm der nahen Schule gewesen.
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- Liebold w?re einsam gestorben, w?re die geschichtliche Kontinuit?t eines Landes nicht Lehrprogramm der nahen Schule gewesen.
- So aber sah man sich nach ihm um, erfuhr rechtzeitig noch seinen Geburtstag, hatte Gl?ck dabei, denn es war der 70., und er fiel einen Tag vor den gro?en Ferien.
- Fr?h klingelten ihn Pionierdelegationen an die T?r und gaben Blumen ab und nahmen ihn am Nachmittag in die Mitte und sprachen ihn in einem Gedicht an, das die Leistungen seiner Mannesjahre mit verteilten Rollen beschrieb.
- F?hrten ihn im Festzug an die gedeckte Tafel im Pionierzimmer. Liebold der Gefeierte, Liebold ein Vorbild, Liebold ein k?nftiges Aufsatzthema.
- Liebold ein Redner vor Jungen und M?dchen, Liebold, der sich das schlecht rasierte Kinn reibt und dann eine lustige Geschichte ernst zu Ende erz?hlt.
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- Es hei?t, Wasser zirkuliere im Gleichma? zwischen Himmel und Erde.
- Dieses Jahr nicht.
- Dies Jahr kommt alles von oben.
- Es regnet ununterbrochen viel.
- Wir aber machen uns nichts daraus.
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- W?hrend ich erkl?re und den vermissten Schirm beschimpfe, will er wissen, warum wir in die Galerie und nicht zum Beispiel in den Gro?en Garten zur Kindereisenbahn gingen.
- Die Kindereisenbahn, sage ich, ist f?r sonnige Zeiten oder mindestens f?r Tage ohne Niederschl?ge gedacht.
- Wer wei? denn, ob die kleine Bahn sich gegen solche grobe Natur durchsetzen kann.
- Die bleibt vielleicht im Wetter stecken. Die Lehre geht dem Kleinen ein.
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- Er fragt, warum in die Galerie und nicht zum Beispiel in das Reptilienhaus des Zoologischen Gartens.
- Ich wei? keine bessere Erkl?rung, als dass mir seine Katze mit dem roten Schnurrbart so au?erordentlich gefallen h?tte, dass ich den Plan gefasst, ihm sehr viele sch?ne Bilder zu zeigen, die von erwachsenen Leuten schon vor einigen hundert Jahren gemalt worden sind.
- Er will wissen, ob auch Katzenbilder dabei sein werden.
- Hat je ein alter Meister eine Katze gemalt? Ich kann mich nicht erinnern.
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- Eilig eilen wir durch die halbe Stra?e des Herrn Guths-Muths.
- Der Kleine in seinem aschfarbenen Regenpaletot vor mir her, erwartungsvoll, schon wegen des n?chsten: die Stra?enbahn. Haltestelle Fauenpalast.
- Ich trete unter das Vordach des Kinos. Vor dem n?chsten das Vorn?chste: ein Schleppdampfer.
- Der nabelt sich ab vom Ufer der Pieschner Hafenanlage, r?dert sich schwer in die Fahrrinne und macht sich ohne viel Dampf elbabw?rts in Richtung Mei?en, Magdeburg, Tangerm?nde, vielleicht sogar Hamburg.
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- Der Kleine h?lt das Dampfschiff im Auge, nicht gerade mit schlauem Gesicht, sperrt den Mund auf und sagt pl?tzlich laut: Bad Schandau!
- Bad Schandau ist der Name des Dampfers. Ja, das stimmt. Das ist richtig. Bad Schandau hei?t das Schiff.
- Bad Schandau ist ein wohlklingender und guter Name, wenn man ein Kind ist, das gerade erst alle Buchstaben kennengelernt hat, diese Buchstaben nun wiederentdeckt und ordnet zu einem Gebilde Badschandau und schlie?lich Sinn hinter dem Gebilde vermutet und findet.
- Bad Schandau. Wir sind froh, und das ist ein sch?ner Beginn eines Besuches in der Galerie, auch wenn es regnet und wir einen Schirm haben, den man nicht benutzen kann, weil er eine kombinierte Spiral- und Blattfedermechanik hat.